2012/03/02

Die Woche in Israel

Jerusalem im 15.Jahrhundert

Jerusalem. Regelmäßig nach dem Freitagsgebet greifen Hunderte, von radikalen Muftis aufgewiegelte Palästinenser israelische Sicherheitskräfte auf dem Tempelplatz an. Auch Touristen werden öfter mit Steinen beworfen, weshalb Polizisten und Soldaten für ihre Sicherheit sorgen sollen. Die Hamas und palästinensische Geistliche hetzen die Muslime mit der Behauptung auf, Israel wolle die Al-Aksa-Moschee zerstören.

Ebenso kommt es auf dem jüdischen Friedhof auf dem Ölberg immer wieder zu Angriffen und Grabschändungen. Bisher ist es nicht gelungen, den Vandalismus zu unterbinden. Überwachung mit technischen Mitteln soll jetzt eine Besserung bringen.

Haifa. Zwei israelische Soldaten wurden in der Nähe des Rambam-Krankenhauses in Haifa von sechs jugendlichen Arabern mit Eisenstangen und Steinen attackiert und schwer verletzt. Die zwei jungen Männer erlitten schwere Kopfverletzungen und sind sich sicher, dass die Tat „nationalistische Hintergründe“ hatte. Die Täter wurden festgenommen. Sie bestreiten politische Motive, laut Zeugenaussagen sollen sie die Angegriffenen aber mit antijüdischen Parolen beschimpft haben. Einem der Opfer wurde in arabischer Schrift "Du Hund" in die Kopfhaut geritzt. Der mit dem Fall befaßte Richter, selbst Araber, ist schockiert von der Tat und erinnerte an die drei Reservesolaten, die im Oktober 2000 während der Zweiten Intifada grausam gelyncht wurden. Im vorliegenden Fall haben herbeieilende Sicherheitskräfte des Krankenhauses das Schlimmste verhindern können.

Autodiebstähle
. Israelische Autofahrerinnen im Westjordanland erhalten „Beschützer“dummies als Beifahrer. Angriffe durch Araber auf jüdische Frauen, die allein im Auto unterwegs sind, sollen künftig mit als Soldaten gekleideten Schaufensterpuppen abgewendet werden. Bei einer Reihe von Autorauben wurde den Fahrerinnen der Weg mit einem anderen Auto blockiert und dann mit gezücktem Messer das Fahrzeug entwendet. In den letzten Wochen häufen sich solche Fälle. Ein Täter konnte festgenommen werden, als er das Auto eines verdeckten Polizisten stehlen wollte.

Miri Weitzmann befand sich auf dem Heimweg von der Arbeit, als sich ein Auto mit israelischem Kennzeichen querstellte und ihr den Weg versperrte. „Ich rief sofort meinen Mann an, als zwei Männer aus dem Auto stiegen. Einer von ihnen zerbrach mein Fenster und der andere riss mir das Telefon aus der Hand und sagte mit arabischem Akzent ‚Willst du sterben?‘“ Der Mann ergriff sie und schleuderte sie auf die Straße, dann fuhr er mit ihrem PKW davon.

In aller Kürze. Bereits zum zweiten Mal konnte Israels Militär an der Sinaigrenze das Einschmuggeln einer Bombe aus Ägypten verhindern, die dann von palästinensischen Terroristen zum Einsatz gebracht werden sollte.

Israel will den 5000 noch in Griechenland lebenden Juden finanziell helfen und ihnen ihre Einwanderung nach Israel erleichtern. Die jüdischen Bürger des von Pleite bedrohten Staates haben Israel in der Vergangenheit immer großzügig geholfen, nun soll auch ihnen geholfen werden.

Die Palästinenserin Hana Shalabi, die unter den über 1000 im Austausch gegen den israelischen Soldaten Gilad Shalit freigelassenen Häftlingen war, rief zu neuen Entführungen von Israelis auf und wurde erneut festgenommen. Im Gefängnis trat sie in den Hungerstreik, um Menschenrechtsgruppen für sich zu gewinnen.

Nach Informationen von WikiLeaks-Quellen soll Russland an Israel die Geheimcodes für das iranische Flugabwehrraketensystem „Tor M1“ (aus russischer Herstellung) ausgehändigt haben. Dies wurde durch den E-Mailaustausch von Mitarbeitern des privaten US-amerikanischen Sicherheitsdienstleisters Stratfor - auch als "Schatten-CIA" bezeichnet, bekannt.
Das gäbe Israel im Notfall die Möglichkeit, 48 iranische Ziele aus der Luft zu zerstören. Russland bekam dafür vor einigen Jahren wichtige Verteidigungsdaten von Israel, wie Codes von Drohnen, die Israel an Georgien verkaufte – so das WikiLeaks-Dokument.

Palästinenserchef Mahmud Abbas verurteilte die Hausdurchsuchung eines palästinensischen Fernsehsenders in Ramallah durch israelische Sicherheitskräfte. Er vergaß jedoch zu erwähnen, dass der Sender illegale Frequenzen benutzte, wodurch der Flugverkehr des Ben Gurion Flughafens gestört und gefährdet wurde.

Quelle: israelheute.com

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